Tag 9. Offroad
- csaffran
- 9. Mai 2016
- 2 Min. Lesezeit
Am nächsten Morgen sollte es für uns auf eine Offroad-Strecke gehen. Das OK hat uns raus gewunken und die Richtung erklärt. Da wir anscheinend das erste Team vor Ort waren, hatten wir das Glück, dass die Polizei uns geleitet hatte. Bevor wir auf die Offroad-Strecke kamen, mussten wir jedoch noch zwei Aufgaben lösen. Ein Foto vor einem bekannten Turm im Ort machen, wofür die Polizei uns extra die Straße abgesperrt hat. Außerdem sollten wir in einem Geschäft um die Ecke eine bestimmte Sorte Nüsse kaufen. Von dort wurden wir netterweise von der Polizei auf die Offroad-Strecke geführt. Bei einem kurzen Halt mitten im Nirgendwo, kam uns dann doch tatsächlich noch ein Türke entgegen, der schweizerdeutsch sprach. Wahnsinn. Er half uns in diesem Moment auch mit der Polizei und erfüllte mit uns direkt noch eine Aufgabe. Und wäre diese Situation, von der Polizei durch die Landschaft eskortiert zu werden, mit ihr eine Pause einzulegen, eine Zigarette zu rauchen und die TürkSchweizer Begegnung nicht schon genug, treffen wir dann mitten auf der Offroad-Strecke diesen Soldaten mit Gewehr im Anschlag, die anscheinend ein wenig für unseren Schutz abbestellt wurden. Von dort ging es dann richtig los und wir heizten mit der Polizei vorne weg über die Feldwege. Was zuerst noch ganz gut klappte, wurde mit der Zeit immer schwieriger, den die Straßen waren sehr schlammig und so steckten wir mehrmals fest. Auch die Polizei hatte das selbe Problem und es war ein Genuss mit anzuschauen, wie die ihr Auto aus dem Schlamm schieben mussten. Doch nochmal, die Polizei war sehr hilfsbereit und freundlich, obwohl die uns bestimmt für bekloppt hielten. Nach ein bis zwei Kilometern gaben wir auf und kehrten um. Die Strecke war unbefahrbar für unsere Autos. Deshalb sind wir einen anderen Weg weiter und kamen an den nächsten Treffpunkt. Von dort sind alle Teams auf einen nahgelegenen Berg, für ein Grillen und Übernachten.

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