Tag 11. Georgien

Heute sollte es für uns nach über die Grenze nach Georgien gehen. Wir hatten eine schöne Strecke an der Küste entlang und dazu noch Sonnenschein. Etwas kurioses ist uns auf der Strecke passiert: ein kleiner Hund hat völlig entspannt, mitten auf der Überholspur sein Geschäft erledigt, während die Autos an ihm vorbeigerast sind. Der hatte die Ruhe weg. Am Mittag haben wir halt an einem Restaurant gemacht und hatten einen wunderschönen Platz mit Meerblick. Selbst Erdogan war anscheinend öfters Gast an diesem Ort. Das Essen war sehr gut und der Blick einmalig. Danach ging es über die Grenze nach Georgien. Das Landschaftsbild hatte sich sofort verändert. Hier war vieles herunter gekommen, aber auch gleichzeitig viel im Aufbau. Überraschend waren die sprunghaften Veränderungen von grau und kaputt zu schick und modern. Als erstes mussten wir uns eine Versicherungskarte für die Autos besorgen. Wir hatten das Glück einen Parkplatz direkt vor dem türkischen Konsulat zu finden, welche dann sogar bereit waren uns zu erlauben, dort zu parken und die Autos zu beaufsichtigen. Um die Ecke gab es dann auch gleich ein günstiges Hotel und dieses hatte es in sich. Wir waren völlig überrascht, plötzlich schöne, große Zimmer mit guten Betten vorzufinden. Heiße duschen und warme Betten. Ein Kontrast zu den vorherigen Tagen. Abends haben wir uns dann noch für ein Restaurant entschieden und haben georgische Küche genossen. Der georgische Rotwein ist sehr lecker und das Essen war köstlich. Wir haben einige Stunden dort verbracht und es uns mit einem weiteren Team gut gehen lassen. Dann ging es in das Hotel zurück, um endlich in die richtigen Betten zu springen.