Tag 4. Griechenland und Türkei
- csaffran
- 3. Mai 2016
- 2 Min. Lesezeit
Gegen 9 Uhr Morgens sind wir in unseren Autos wach geworden. Frühstück Huhn und Kartoffeln. Auf dem Weg in die Türkei konnten wir sogar für ein paar Kilometer auf griechischem Boden erleben. An dem griechischen Grenzposten zur Türkei wurden wir jedoch auf ein Problem aufmerksam gemacht. Die Einreise in die Türkei würde uns nicht ermöglicht werden, da einem unserer Autos die grüne Versicherungskarte fehlte. Wir haben es dennoch probiert soweit wir konnten, trotzdem hat uns der türkische Grenzposten dann doch abgewiesen. Also musste ein Auto zurück nach Bulgarien, um sich in einem Büro einen entsprechenden Schein aushändigen zu lassen. Während wir an der Grenze standen, mussten wir aber auch noch ein Foto schießen, welches an der jeder Grenze unsere Aufgabe ist. Dies stellte sich als äußerst verzwickt heraus, da die bewaffneten Grenzschützer der Türkei etwas sensibel darauf reagierten. Ein Auto ist also zurück nach Bulgarien, um den Schein zu besorgen und die anderen zwei Autos sind weiter, um auch am Zielort für das Team nichts zu verpassen. Die Fahrt in die Stadt Istanbul war abenteuerlich. Die Stadt it riesig, es regnete und der Verkehr war schnell. Kaum wird man etwas langsamer, um nach den Schildern zu schauen, wird gehupt. Denn hier war ganz wichtig, nicht auf die Autobahn zu gelangen. Also immer schön die D-100 runter. Wir sollten den Ort Yenikapi Parki finden, denn dort sollten sich alle Teams versammeln. Zuerst galt es, auf die Kennedystraße am Wasser zu gelangen. Schon das war nicht einfach, zumal auch Istanbul gerne Baustellen wie hat, wie die deutschen Städte. Nachdem wir die Straße erreicht hatten, lag die nächste Hürde vor uns: den Platz zu finden. Wir sind einige Male hin und her in der markierten Ecke umhergefahren, doch der Eingang auf den Parkplatz war sehr versteckt mitten im Verkehr. Hinzu kam, dass anscheinend der GPS-Tracker zum Spaß des OK gestört wurde und somit das Navi unbrauchbar wurde. Danke dafür:) Letztendlich haben wir ein paar andere Teams im Chaos entdecken können, welche anscheinend den Weg erfragen konnten. Also hinterher und ja, nach fast Stunden hatten wir den Eingang gefunden. Auf dem großen Platz am Hafen hatten sich schon einige Teams eingefunden. Es hatte etwas von Festivalstimmung. Einige rannten mit Bier herum, Musik dröhnte aus den Autos, jeder hatte kreative Campingideen und machte es sich gemütlich. Leider wurde der Regen immer stärker und wir waren kurz davor ein Hotel zu nehmen. Doch das Wetter war auf unserer Seite und so konnten wir unser Schlaggemach im Auto zurechtmachen. Zu Essen gab es Ravioli vom Gaskocher und Bier. Die Teams hatten sich mit den Umständen arrangiert und schienen gut gelaunt.





















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